Helen Dabringhaus
Helen Dabringhaus erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit 5 Jahren bei ihrer Mutter und begann 4 Jahre später mit dem Flötenspiel. Wesentliche Impulse erhielt sie von Bella Lasheras-Hakobian (Klavier) und Carmen Bintz (Flöte), die sie zu ersten Wettbewerbserfolgen bei „Jugend musiziert“ führten.
In dieser Zeit sammelte sie erste Erfahrungen im Orchesterspiel in der Jungen Philharmonie OWL und den Jungen Sinfonikern Bielefeld.
2007 begann sie ihr Jungstudium bei Vukan Milin an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, an das sich nach dem Abitur 2008 auch ihr ordentliches Studium anschloss. Im Februar 2013 erhielt sie ihr Diplom in Musikpädagogik.
Von 2014 bis 2016 studierte Helen Dabringhaus im Master Künstlerische Ausbildung bei Prof. Marina Piccinini an der HMTM Hannover.
Meisterkurse bei Andrea Lieberknecht, Felix Renggli, Anette Maiburg und Janos Balint ergänzten ihre musikalische Ausbildung. Begleitet wurde diese von zahlreichen Engagements in verschiedenen Kammermusik-Ensembles und Orchestern, unter anderem ist sie regelmäßig als Soloflötistin im Kammerorchester Pro Artibus Hannover gefragt.
Seit Januar 2013 ist sie Stipendiatin der Stiftung „Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover“. Im Februar 2013 wurde sie vom Orchester der Technischen Universität Braunschweig als Solistin für Konzerte in Braunschweig und Köln mit dem Flötenkonzert von Carl Reinecke engagiert; im Juni des selben Jahres spielte sie das Konzert von Jacques Ibert in vier Konzerten mit der Jungen Philharmonie OWL.
In jüngster Zeit hat sich Helen Dabringhaus in und neben ihrem Studium intensiv auch mit zeitgenössischer Musik auseinander gesetzt. So spielte sie im Mai 2015 die Europäischen Erstaufführungen von Nan Linags „Parasitic“ für Altflöte solo und Sean William Calhouns „Tendrils above“ und im Juli des selben Jahres die Welturaufführungen von Jusub Lims „Die Schildkröten“ und Woosung Chos „Butterfly Effect“.
www.helendabringhaus.de